Workshops im Ton-Raum 2024

Unser aktuelles Kursprogramm

Geschenk Gutschein Ton-Raum 2024

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TONRAUM 2024

 Inspirierende Tage – ein Wochenende am schönen Neckar: für Sie, für Euch mit unseren Profis als Lehrende!
Drei Tage experimentieren und Tipps und Tricks:
– das ist auch als außergewöhnliches Geschenk immer willkommen!


MONIKA GASS
4. – 6. Oktober 2024
“RAKU” – Gefäße – Glasuren – Brenntechnik

MONIKA GASS
25. – 27. Oktober 2024
“LUST AUF FARBE” – farbige Inlays – Teller & Schalen & Pflanzgefäße

CHRISTOPH HASENBERG
1. – 3. November 2024
“Linie – Fläche – Farbe” Freie Malerei auf keramischen Oberflächen Komposition / Farbenlehre in Theorie & Praxis

UTE NAUE-MÜLLER
13. – 15. Dezember 2024
“FARBE FARBE FARBE” – Glasur. Engobe. Dekorfarben.

HEIDE NONNENMACHER    4. – 6. April 2025
“PÂTE DE VERRE” – Techniken und Ästhetik

MARIA GESZLER  25. – 27. April 2025
„LIEBESBRIEFE” – Serigraphie & kreative Drucktechniken

ROSS DE WAYNE
„GRILLE – KÄFER – SCHMETTERLING“ – realistische Krabbler und Fliegendes / im RAKU FEUER verfeinert

Monika Gass

4. – 6. Oktober 2024
„RAKU“ – Gefäße – Glasuren – Brenntechnik

In diesem Kurs möchte ich mit den Teilnehmenden kreative Schalen & Becherformen gestalten, – frei und ungebremst – zur Nutzung geeignet oder “nur” schön.
Kreativ mit den Händen formen, schneiden, kerben oder klopfen soll uns in ein freudig freies Arbeiten bringen. “Freude”, das ist der ursprüngliche Begriff, der mit RAKU verbunden ist. Raku wurde in der Tenshō-Ära (1573–1592) in Kyōto von Chōjirō erstmals erwähnt und in der Teezeremonie von Meister Sen no Rikyū weiter entwickelt.  Bei uns, hier in der westlichen Welt wurde Raku als Technik durch Paul Soldner und Bernard Leach zum typisch („westlichen Raku“) weiter entwickelt.

RakuBrand, RakuMassen und Rakuglasuren unterscheiden sich sehr von üblichen keramischen Verfahren: Perfekt also für Experimente! Glasierte oder unglasierte, – immeer vorgeschrühte Gefäße werden in einen bereits hochgeheizten Ofen eingesetzt, glühend mit Zangen entnommen, abgekühlt und dann in einem Sandbett mit Räuchermaterial (Sägespänen) bedeckt, d.h. dicht abgeriegelt mit Eimern.

Das Abräuchern beinflusst Glasuren und Scherben.
Wir nehmen uns im Workshop Zeit schöne Schalen zu fertigen und besprechen – während unsere Hände beschäftigt sind – das RAKU-Verfahren. Wir mixen Raku-Glasurversuche, brennen diese Proben, analysieren das Ergebnis. Wir testen Fertigglasuren und variieren diese beim Abräuchern. Jedes gebrannte Stück wird ein Unikat sein – alle werden schöne Schalen mit nachhause nehmen!
Bitte mitbringen: geschrüht Schalen aus Rakumasse, festes Schuhwerk, Arbeitskleidung (keine Plastkfasern) (allzuviel Rauch wird durch das SandRaku, das ich mache, verhindert – dennoch ist ev. eine Maske nützlich.

Monika Gass

25. – 27. Oktober 2024

“Lust auf Farbe“ Farbige Massen & Inlay-Techniken

Neriage – Nerikomi – Zougan – Inlay – Agatware – Marmorieren
In diesem Workshop kann experimentell – aber strategisch ausgelotet werden welches Potenzial in farbigen Massen liegt. Es geht nicht darum, fertige Stücke zu erstellen – Testarbeiten in unterschiedlichsten Techniken geben schnell Resultate, anhand derer wir entscheiden können, wohin der Weg einer Gestaltung führen kann. Erst das Ergebnis der Testbrände zeigt, ob schlichtes oder üppiges im Farbmix auch die gewünschte Ästhetik erlaubt. Erst dann sollte ein finales, gut durchdachtes Werk und vermutlich aufwendiges Stück entstehen.
Erfahrung und das Ausloten der Möglichkeiten, Mutation und Selektion – diese Wege erlauben erfolgreiche Gestaltung und fertiges Inlay Ergebnis!
Info zum Ablauf:
Freitag 15 – 18 Uhr:
Einführung mit Bild & Beispielen / Besprechung / Tests
1. Testbrand im Probeofen
Abendessen im „Grünen Baum“ / Eberbach
Samstag 10 – bis 17 Uhr (kurze Mittagspause):
Farbige Inlaymassen mixen/ erste Arbeiten flächig – dann in Formen fertigen / ev. Trockenes brennen
Platten walzen – ev. montieren, ev. 2. Brand
Sonntag  10 – bis 15 Uhr
Finale Montage / versäubern – korrigieren
Abschlußbesprechung/Variationen + Tipps & Tricks

Beginn Freitag 15 Uhr – Ende Sonntag 15 Uhr 

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Christoph Hasenberg

1.- 3. November 2024

“Linie – Fläche – Farbe“
Freie Malerei auf keramischen Oberflächen
Komposition / Farbenlehre in Theorie & Praxis

Christoph Hasenberg, Maler, Keramiker und langjähriger Dozent an der Staatlichen Fachschule für Keramikgestaltung in Höhr-Grenzhausen, vermittelt in diesem Workshop das Zeichnen und Malen direkt auf TON. Seine Einführung in keramische Farben, deren Zusammensetzung, das Erstellen eigener KERAMIK-FARB-STIFTE, Farbwahl, Mischprozesse sowie Mehrschichtkompositionen ist präzise und erprobt. Dazu gibt es einen „Kurzen Ausflug“ in die theoretische und praktische Welt der Farbenlehre.
Techniken werden detailliert besprochen und umgesetzt. Kompositionsdetails werden als Skizze angelegt und auf Keramikplatten umgesetzt: Kleinteiliges kontrastiert hier mit großen Farbfeldern, Hell-Dunkel-Verläufe wechseln mit Kalt-Warm- und Komplementär-Kontrasten, mit linearen Strukturen oder Farbfeldern in zarten oder kräftigeren Farben bzw. dreidimensionalen Bildern.
Christoph Hasenberg vermittelt in diesen 3 Tagen einen / seinen kreativen und ganz besonderen Weg zur Malerei in der Keramik. „Sehen lernen ist das Geheimnis der rechten Hirn-Hemisphäre“: Er vermittelt den Mut, den Weg der Freiheit des Sehens und Zeichnens zu gehen, sich zu trauen, keramische Oberflächen direkt und unvermittelt “ zu „bezeichnen“!
Bitte mitbringen: Zeichenpapier, einfaches, DIN A 3 Papier oder Packpapier, weiche Bleistifte, 2B – 6B, Spitzer, Wasserfarben oder Aquarellkasten, Pinsel, Föhn, Tesakrepp (o.Ä.)
Wenn vorhanden – geschrühte Ware: Platten (ca. DIN A4), Hohlgefäße, kleinere Schalen etc.

Freitag 15 – 18 Uhr / Samstag 10 – 17 Uhr / Sonntag 10 – 15 Uhr

Ute Naue-Müller

13. -15. Dezember 2024
“FARBE FARBE FARBE” – Glasur. Engobe. Dekorfarben.

Ein Workshop für Menschen, die offen sind für verschiedenste Gestaltungsrichtungen der keramischen Oberfläche und neugierig auf ungewöhnliche Kombinationen diverser Gestaltungsmittel …
Größer kann die Differenz im künstlerischen Ausdruck nicht sein: ein Raster mit sich wiederholenden Formelementen versus gestisch dahingeworfener, formlos erscheinender Malerei.
Hier Strenge und Anspruch eines geometrischen Formprinzips. Dort die Ablehnung jeglichen Formenkanons mit einer tänzelnden Leichtigkeit, einer Unverbindlichkeit. Hier klarer Geist, dort emotionale Eruption, Geste.

Freestyle oder Action Painting ist seit den 50er Jahren eine etablierte Kunstrichtung, die aufs Formlose, Nichtgeometrische setzt. Alle bis dato gängigen Gestaltungsregeln werden außer Kraft gesetzt. Es kann also munter getröpfelt, geschwappt, zerfurcht werden!
Ziel des Workshops ist es, beiden Gestaltungsrichtungen Rechnung zu tragen und sie auf geschickte Art und Weise zu verbinden, zu „versöhnen“ und in der scheinbaren Formenlosigkeit Formen zu finden, zu erkennen, sichtbar zu machen, die Strenge des Ornaments durch gezielte “Störer” zu beleben.

Freitag 15 – 18 Uhr / Samstag 10 – 17 Uhr / Sonntag 10 – 15 Uhr

Mehr Information

Heide Nonnenmacher

4. – 6. April 2025
„PÂTE DE VERRE“ – Techniken und Ästhetik

Freitag  15 Uhr Beginn des Workshops:
nach einer Einführung (Diaschau per Beamer)
– Erstellen eines Schälchens, Bootes aus Ton
– Gips-Schamotteform
– Pâte de verre Verfahren
Ende gegen 19 – 19.30 Uhr
Samstag: Beginn 10 Uhr, eine Stunde Mittag, dann bis 18  Uhr
Ablauf: Weitere Versuche am Vormittag:
An diesem Tag werden wir Reliefs aus Glas herstellen
Sonntag: Beginn: 10 Uhr, Ende: 14 Uhr.
Einfaches Glasgußverfahren
Besprechung der Ergebnisse
Die Teilnehmer sollten mitbringen:
Arbeitsbekleidung, persönliches Arbeitswerkzeug.
Töpferwerkzeug, Stempel in verschiedenster Variation,
Verschiedene Tonsorten ( Schamottiert, unschamottiert, weiß, rotInsgesamt braucht man vielleicht 3 bis 5 kg Ton, ……), kleine Halbkugelgipsformen,
Wasserzerstäuber, Einweghandschuhe für empfindliche Hände, kleiner Löffel, Eimer 10l, Staubmaske, Glasplatte oder Platte aus beschichtetem Holz, damit der Gips gut abgeht, Kleine Glasplatte oder Untersetzer aus Porzellan zum Anmachen der Glaspaste, Schmierseife, Salatöl (billig) ———- hier kann man sich auch zusammentun mit anderen Kursteilnehmern, kleines Gefäß für das Trennmittel ( Glas mit Schraubverschluß), Borstenpinsel, Kleine Peperoni, oder andere Kleinteile, die verbrannt werden können., Zahnstocher, Alabastergips

Maria Geszler-Garzuly

25. – 27. April 2025
“LIEBESBRIEFE” – Serigraphie & kreative Drucktechniken
Serigrafie/ Transfer- und Sieb-Drucktechniken

Unsere Familienfotos, Erinnerungen an Geburt und Hochzeit, an viele glückliche Momente unseres Lebens dekorieren unsere Wohnungen, Schreibtische, Kommoden, Regale, – auch mit den Bildern eindrucksvoller oder poetischer Landschaften, die wir lieben. Diese Erinnerungen sind alle auf Papier, – und Fotos werden langsam grau und gelb, verfärbt von Sonne oder Staub. Verloren sind dann die schönen klaren Farben!
Wenn wir aber unsere Bilder, Fotos, Landschaften, unsere Noten auf Ton oder Porzellan übertragen, werden sie beständig nach dem Brand. Sie verlieren weder Farbe noch klare Kontur.
In diesem Workshop werden alle solche Objekte selbst herstellen: wunderbare eigene Fotoalben aus Ton oder Porzellan! Außerdem werden verschiedene Drucktechniken gezeigt und erprobt, die zu Hause weiterentwickelt werden können. Wir werden gemeinsam Siebe herstellen mit eigenen Bildern und uns Fotoalben aus Ton bauen. Dazu wird auch ein Testofenbrand erfolgen. Technische und ästhetische Informationen werden im Detail vorgetragen, Materialien besprochen, – Tipps und Tricks inclusive!
Ein sensibles, persönliches, fast intimes Thema – hoffentlich interessant für Sie, für Dich, für Euch….
Bitte mitbringen: Scharf durchgezeichneten SchwarzWeiß Kopien Eurer Fotos, dazu Schere, Messer, Plastikschaber, Schürze, passende, dünne (EINMAL_) Gummihandschuhe, übliches Werkzeug zum Töpfern und viele inspirierendec IDEEN::: Nicht vergessen : Verpackungsmaterial für Fertiges!

*Beginn bereits Freitag – 10 Uhr

Freitag 15 – 18 Uhr / Samstag 10 – 17 Uhr / Sonntag 10 – 15 Uhr

Die Workshops beginnen in der Regel am Freitag um 15 Uhr und enden am Sonntag gegen 15 Uhr. Die Kursgebühr beträgt pro Person 280-. bzw. 300.- Euro. Materialkosten werden zusätzlich berechnet! Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen, maximal 10-12 Personen.

Veranstaltungsort ist die Keramikwerkstatt Krösselbach,  Töpferei Alfred Schließler, Krösselbachweg 2  in 69412  Eberbach am Neckar.

Vor Ort in Krösselbach gibt es 2 Ferienwohnungen. Infos unter https://www.kroesselbach.de/ferienwohnungen.
Achtung: Lebensmitteleinkauf nur in Eberbach möglich.

Zur preiswerten Übernachtung können folgende Gasthäuser und Pensionen empfehlen:
Das Badhaus – http://www.altesbadhaus.de/veranstaltungen-events.html
Zur Linde – https://www.zurlinde-eberbach.de
Zum Grünen Baum – http://www.gruener-baum-eberbach.de

Wurde diese Anmeldung nicht, bzw. versehentlich aufgegeben, wenden Sie sich bitte an uns: Tel. 0171 53 22 692 oder  per Email an TONraum@neue-keramik.de

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