DIE NEWS
PORTRAITS
Lourdes Riera Rey – Spanien
Eva Koj – Deutschland
Simon Levin – USA
Bärbel Thoelke – Deutschland
Vlad Basarab – Rumänien
Andile Schoellhorn – Süd-Afrika / Deutschland
Douglas Kenney – USA
Florine Offeriert – Italien
Marilyn Richeda – USA
FORUM
Das interessierte Wohlgefallen – Gustav Weiß – Kunstbetrachtung
Historische Ofenkacheln in Sachsen – Rainer G. Richter – Kunstgeschichte
AUSSTELLUNGEN / VERANSTALTUNGEN
Bauhaus im Hetjens – Düsseldorf – Deutschland
Weserchinesen – Fürstenberg – Deutschland
Fantasy Island – Rapperswil-Jona – Schweiz
COLLECT – London – Großbritannien
“Etats de Matière” – Le Fel – Frankreich
Galerie Del Campo – Wijster – Niederlande
Tulou / Lehmbauten – Fujian – China
Keramiktage – Oldenburg – Deutschland
KÜNSTLER-JOURNAL
Yuan-Te Wang – Taiwan und Bean Finnegan – USA – Ting-Ju Shao
WERKSTATTGESPRÄCHE
Heide Nonnenmacher – Evelyne Schoenmann – Interview / Technik
TERMINE / Ausstellungen / Galerien / Museen
Ausstellungskalender International
KURSE / SEMINARE / MÄRKTE
ANZEIGEN
VORSCHAU / IMPRESSUM
PORTRAITS
Lourdes Riera Rey – ES, Eva Koj – DE, Simon Levin – USA, Bärbel Thoelke – DE, Vlad Basarab – RO, Andile Schoellhorn – ZA / DE, Douglas Kenney – USA, Florine Offeriert – IT, Marilyn Richeda – USA
AUSSTELLUNGEN
Bauhaus im Hetjens – Düsseldorf – DE, Weserchinesen – Fürstenberg – DE, Fantasy Island – Rapperswil-Jona – CH, COLLECT – London – GB, “Etats de Matière” – Le Fel – FR, Galerie Del Campo – Wijster – NL, Tulou / Lehmbauten – Fujian – CN, Keramiktage – Oldenburg – DE
Zemer Peled – Cynthia Corbett Gallery
Bean Finneran
TERMINE
Termine und Ausstellungen von Amsterdam bis Winzer
Ausstellungen / Veranstaltungen: Fantasy Island – Rapperswil-Jona – CH, COLLECT – London – GB, Tulou / Lehmbauten – Fujian – CN, Keramiktage – Oldenburg – DE
Künstler-Journal: Yuan-Te Wang – TW und Bean Finnegan – USA
Werkstattgespräche: Heide Nonnenmacher – Evelyne Schoenmann[/rs_section_title]
“Ich stamme aus einem kleinen Dorf und habe schon immer sehr viel Kontakt zur Natur gehabt. In meinen ersten Erinnerungen spiele ich in der Erde und im Schlamm und finde versteinerte Schnecken”.
In dieser Umgebung formten sich Lourdes Riera, auch “Caelles” genannt, erste künstlerische Ambitionen. Noch früh in ihrer Jugend verließ Riera ihre Heimat Lérida und zog nach Teruel. Dort begann sie an der Kunstakademie Keramik zu studieren und stellte dort auch 1989 erstmals aus. Seitdem hat sie in mehr als dreißig Ausstellungen ihre Arbeiten gezeigt. Die jüngste und wahrscheinlich die wichtigste war die in der Keramikschule in Muel, nahe Zaragoza, wo sie Dutzende von Stücken präsentierte, die ihren Werdegang aufzeigten.
(Wladimir Vivas Martinez)[/rs_section_text_block]
Lourdes Riera Rey
Schnell und einfach bestellen 02426-94 80 68 oder bestellungen@neue-keramik.de
[/rs_promo_box]Eva Koj wurde 1962 in Ratingen geboren. Nach einem Praktikum von 1983 bis 1985 bei Christine Atmer de Reig studierte sie Freie Kunst/Keramik an der Fachhochschule für Gestaltung in Kiel (heute Muthesius Kunsthochschule) bei Professor Johannes Gebhardt. Ihre Studien wurden ergänzt durch eine Studienreise durch Südkorea sowie einen Studienaufenthalt in einer Glasbläserei in Sunderland/GB. 1992 legte sie ihr Abschlussexamen ab und übernahm bis 1995 die Werkstatt in der Stadttöpferei Neumünster. Damit verbunden war die Leitung der Galerie im Fürsthof. Danach wechselte sie ins Keramik Centrum Kiel e.V. und hat seit 2001 schließlich eine eigene Werkstatt in Mielkendorf bei Kiel. Ihre Arbeit dort unterbrach sie 2004 für einen längeren Arbeitsaufenthalt in Pretoria/Südafrika.
(Antje Soléau)[/rs_section_text_block]
Eva Koj
Richedas Farbauswahl in gedämpften Tönen sorgt zunächst für eine Stille, so dass ich visuell gefangen bin und emotional zuhöre. Dann bemerke ich die Texturen, die den Arbeiten eine geheimnisvolle Qualität verleihen. Handelt es sich bei den Kratzern und Narben um Spuren der Hände der Künstlerin oder um den Einfluß der Zeit, die sich an den Plastiken verschlissen hat? Ich bin fasziniert.
(Christina Knisley)[/rs_section_text_block]
Marilyn Richeda
Unter diesem Logo stelle ich handgemachtes Porzellan her. Mein Arbeitsbereich reicht von funktioneller Ware über Schmuck bis zu konzeptionellen Arbeiten. Wie erwähnt, waren meine früheren Arbeiten meistens aus Steingut, aber seitdem bin ich zu einem anspruchsvolleren Material übergegangen.[/rs_section_text_block]
Andile Schoellhorn
Die Zusammenarbeit zwischen swissceramics, dem Verband Schweizer Keramik, und dem Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona für die jurierte Gruppenschau «Fantasy Island» (vom 10. Februar bis 21. APRIL 2019) lag daher auf der Hand. Dem Kunst(Zeug)Haus als Zentrum für Schweizer Gegenwartskunst ist es ein besonderes Anliegen, die Vielfalt im Kunstschaffen zu fördern und für unterschiedliche Kunstsparten eine attraktive Plattform zu bieten. Auch dass die Teilnehmenden der swissceramics Ausstellung aus den verschiedenen geographischen und sprachlichen Regionen der Schweiz stammen, entspricht der gesamtschweizerischen und überregionalen Ausrichtung des Kunst(Zeug)Hauses.
(Peter Stohler)[/rs_section_text_block]
Muller, Foto – Tobias Humm
(Monika Gass)[/rs_section_text_block]
Bian Xiadong und Wan Liya – China Design Center
Im Jahre 2008 waren die rund 23.000 noch existierenden Erdhäuser in den Provinzen Fujian, Guangdong und Jiangxi im Süden und Südosten des Landes von der Weltkulturorganisation UNESCO als Weltkulturerbe gelistet worden.
Die Erdhäuser wurden zwischen dem 12. und dem 20.Jh. von den Hakka errichtet. Die Volksgruppe der Hakka stammt ursprünglich aus Nordchina und ist eine der acht chinesischen Volksgruppen. Sie waren im 13.Jahrhundert, nachdem die Song-Dynastie durch die Mongolen abgelöst wurde, über den Gelben Fluss und den Jangtse in den gebirgigen Süden geflüchtet, wo sie ihre Kultur und Sprache weiter leben konnten. Der Name Hakka bedeutet “Gäste“.
In den bergigen Regionen Südchinas lebten sie isoliert in den monumentalen Anlagen, ihre autonome Kultur konnte nicht sichtbar für die feindliche Umgebung weiter existieren.
(Petra Lindenbauer)[/rs_section_text_block]
Tulou mit quadratischem Grundriss, in der alten Stadt Yun Shui Yao
Yuan-Te Wang wurde 1971 in Taichung, Taiwan, geboren. Seine dünnen Porzellanarbeiten stellen eine Synthese des traditionellen Konzepts des durchscheinenden Porzellans und den zeitgenössischen Vorstellungen von Transluzens dar. Die durchdachten und eleganten weißen dünnen Porzellane mit den bewegten Wolkenformen oder die Dynamik der Farbserien zeigen eine hoch konzentrierte und anspruchsvolle Handwerkskunst.
Bean Finneran (U.S.A.)
Bean Finneran wurde 1947 in Cleveland, Ohio, USA, geboren. Künstler zeigen auf den unterschiedlichsten Feldern und in Form von Kreisen ihre Kreativität. Nach der Installation dieser nestartigen Kreise, die sich leise im Raum ausbreiteten, wechselten die Farben und Formen des Raums und die Betrachter wurden aufgefordert, die Aktualität des neuen Raumempfindes zu überprüfen.
(Ting-Ju SHAO)[/rs_section_text_block]
Yuan-Te Wang
Bean Finneran
Heide, Du bist mit Leib und Seele Keramikerin. Warum hast Du Dich bei der Berufswahl gerade für Ton resp. für Porzellan entschieden?
Mich faszinieren beim Ton, wie auch beim Porzellan, die verschiedenen Zustände des Materials. Keramik ist ein Material, das man überall auf der Welt findet. Ein wichtiger Aspekt ist der Brennprozess, der seine eigenen Gesetzmäßigkeiten hat. Zum Porzellan kam ich, als ich 2001 zum internationalen Symposium in Kahla eingeladen wurde. Die Porzellanmanufaktur bot uns Künstlern ein riesiges Spielfeld des Experimentierens.
(Evelyne Schoenmann)[/rs_section_text_block]
Werkstattgespräch mit Heide Nonnenmacher