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Ute Matschke & Maria Meyer – D, Lut Laleman – BE, Matthieu Robert – FR, Barbara Hartwig – D, Guy van Leemput- BE, Sidsel Hanum – NO, Alexander Lazarewich – D/RU, Mia Böddecker – D
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Lut Laleman – BE, Matthieu Robert – FR, Barbara Hartwig – D, Sidsel Hanum – NO,
Forum: Licht – Gustav Weiß – Kunstbetrachtung
Ausstellungen: Artist in Residence Center – Shangyu- CN, 4 Keramiker aus Höihr-Grenzhausen – Deventer – NL, MARWITZ. In der Werkstatt – Selten – D
Künstlerjournal: Dean Sitz (AU) und Yoon Sol (KR) und Werkstattgespräch mit Robert LaWarre III (USA)[/rs_section_title]
Dualismen und Kontraste sind das Thema der Arbeiten von Lut Laleman. Die belgische Keramikerin arbeitet schon mehr als ein Jahrzehnt mit der Gegensätzlichkeit von Licht und Schatten, Transparenz und Opazität, den Extremen von Schwarz und Weiß, der Kombination von vollem Material mit Hohlräumen und dem Antagonismus von mathematischen und organischen Formen. Dabei liebt sie den Kontrast zwischen zwei Objekten oder den Dialog zwischen Objekten in Paaren.
(Annelies Thoelen)[/rs_section_text_block]
Lut Laleman
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[/rs_promo_box]Fertigten seine Eltern bodenständiges Gebrauchsgeschirr und volkstümliche Zierkeramik, sind die Arbeiten, die heute aus dem Atelier Robert kommen – die Papiermühle, in der auch Matthieu sein erstes Atelier hatte, ist inzwischen aufgegeben worden – von höchster Feinheit und ausgefeilter Eleganz. Sie strahlen eine feinsinnige Poesie aus.
(Antje Soléau[/rs_section_text_block]
Matthieu Robert
Schon als Kind in einem musisch geprägten Elternhaus aufgewachsen, war der Umgang mit Künstlern und Kunsthandwerkern für mein Leben prägend. Neben der musischen Förderung hat besonders meine Mutter die handwerklich kreative Seite in mir geweckt und gefördert. In Keramikkursen machte ich erste Erfahrungen mit Ton, weckte meine Passion und die Keramik ließ mich nie wieder los.[/rs_section_text_block]
Barbara Hertwig
Durch eine lange und ereignisreiche Karriere hat sich Sidsel Hanum als eine der bedeutendsten Keramikerinnen Norwegens etabliert. Sie begann in den frühen 1980er Jahren, professionell zu arbeiten. Durch die kontinuierliche Erforschung der Möglichkeiten des Tons hat sie einen einzigartigen keramischen Ausdruck entwickelt und perfektioniert.
Im Jahr 2010 wurde ihre Position als anerkannte Keramikerin weiter gefestigt, als sie den Kunsthåndverks-prisen (Kunstpreis) gewann, die prestigeträchtigste Auszeichnung, die ein Kunsthandwerker in Norwegen bekommen kann.
(Else-Brit Kroneberg)[/rs_section_text_block]
Sidsel Hanum
Wir kennen das Licht nur als etwas, das ohne nachzudenken zu unserem Alltag gehört. Dass es auch mit Kunst zu tun hat, kennen wir nur von künstlerisch gestalteten Beleuchtungskörpern. Am 20. Dezember 2013 hatte die UN-Generalversammlung das Jahr 2015 als „Internationales Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien“ ausgerufen.
(Gustav Weiß)[/rs_section_text_block]
“Die Sonne”, das geflügelte urlicht der Erleuchtung, 2002, H 50 cm
Jimmy war gerade wieder in Philadelphia nach Haus gekommen. Er hatte den allerersten Artist-in-Residence Aufenthalt im International Ceramic Art Center in Shangyu, China, hinter sich. Und ich war eine der Künstlerinnen, die Jimmy bei Bai Ming, Keramikprofessor an der Tsinghua University und künstlerischer Leiter des Zentrums in Shangyu für eine Residency vorgeschlagen hatte.
In historischen Zeiten war Shangyu ein bekanntes Keramikzentrum in China, aber bis vor kurzem war das kaum jemandem, selbst in Shangyu, bekannt. In den letzten 5 Jahren haben jedoch Archäologen etwa 400 Öfen in und um Shangyu ausgegraben. Diese Werkstätten können bis in die Eastern Han Dynasty (AD 25-220) zurück verfolgt werden und stellen unter Beweis, dass Shangyu die Geburtsstätte des Porzellans und auch die Wiege der Seladonglasur ist. Der historische Shangyu Yue-Ofen hatte großen Einfluß auf andere Ofensysteme wie zum Beispiel den Longquan-Ofen, den RU-Ofen und den Jing-dezhen-Ofen.
(Ellen Spijkstra)[/rs_section_text_block]
Wang Meng
Soweit die Geschichte. Neben der Produktion von Keramik wurde und ist diese kleine Stadt durch ihre keramischen Ausbildungsmöglichkeiten bekannt. Die Fachschule für Keramikgestaltung und Keramiktechnik und das Institut für Künstlerische Keramik und Glas sind weltweit als angesehene Ausbildungsstätten anerkannt.
Zudem gibt es hier das Keramikmuseum Westerwald mit seiner großen Sammlung an historischem salzglasiertem Steinzeug sowie große Ausstellungsflächen für zeitgenössische Keramik, auf denen in permanenten und wechselnden Ausstellungen die Arbeiten bekannter KeramikerInnen aus der ganzen Welt gezeigt werden.
Loes & Reinier-International Ceramics
Ausstellung: 29. 1. bis 1.4. 2017
(Reinier van de Voorde)[/rs_section_text_block]
Monika Debus
(Nicole Seydewitz)[/rs_section_text_block]
Antje Scharfe
Dean Smith wurde 1971 in Central Victoria, Australien, geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Die rohe Postbergbaulandschaft dort hat einen starken Einfluss auf seine Arbeiten.
Diese Landschaft hat ihm einen direkten Zugang zu einigen der Elemente gegeben, die seine Arbeit inspirieren. Smith wird von der visuellen Wirkung von Kristallen und Steinen gefesselt und überträgt deren charakteristische Merkmale in seine Keramiken.
Yoon Sol
Yoon Sol wurde 1976 in Seoul, Süd-Korea, geboren. Durch das Gießen des weißen Porzellans werden die Voraussetzunge geschaffen für “die Zerlegung und Rekombination” oder “die Bildung von Räumen durch Flächen mit unendlichen Krümmungen. Die Zusammenfügung dieser Flächen-Stücke bedeutet das Entstehen einer neuen Form.”
(Ting-Ju Shao)[/rs_section_text_block]
Dean Smith
Moon Sol
(Evelyne Schoenmann)[/rs_section_text_block]
Rober LaWarre III