Neue Keramik 3/2024

Aktuelle Ausgabe – Neue Keramik 3/2024

Im PORTRAIT: 5 Keramikkünstlerinnen und -künstler aus Österreich, Deutschland, USA, Niederlande, Israel, Belgien, Frankreich. Wir berichten über AUSSTELLUNGEN und VERANSTALTUNGEN aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich / Spanien, Kroatien, Bulgarien, Albanien, Kosovo. Im KÜNSTLER-JOURNAL stellen wir Susan Beiner und Jia-Hong Tsai . Darüber hinaus Werkstattgespräche, Termine, Kurse, Seminare, Märkte.

Inhalt

DIE NEWS

PORTRAITS
Josef Wieser – Österreich
Sigrid Hilpert-Artes – Deutschland
Heather Hietala – USA
Harm van der Zeeuw – Niederlande
Shamai Sam Gibsh – Israel
Ruth Stark – Belgien
Maya Micenmacher-Rousseau – Frankreich

AUSSTELLUNGEN / VERANSTALTUNGEN
SEE.ME.NOW. Städtische Galerie Neunkirchen / Saar – Deutschland
5. Siegburger Keramikpreis – Deutschland
COLLECT, London – Großbritannien
Le Don Du Fel – Claudio Casanovas – Frankreich / Spanien
Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern – Deutschland
In den Regionen des Balkan – Kroatien, Bulgarien, Albanien, Kosovo

BÜCHER
Neue Lektüre – International

KÜNSTLER-JOURNAL

Susan Beiner (USA) und Jia-Hong Tsai (Taiwan) – Ting-Ju Shao

WERKSTATTGESPRÄCHE

Johanna Rytkölä Evelyne Schoenmann  – Interview / Technik

TERMINE / Ausstellungen / Galerien / Museen
Ausstellungskalender    International

KURSE / SEMINARE / MÄRKTE
ANZEIGEN
VORSCHAU / IMPRESSUM

Leseproben

Sigrid Hilpert-Artes

Selbstbewusst hat eine schöne Nackte, eine Venus, auf dem Rücken eines Fisches Platz genommen. Die Arme auf den Oberschenkeln abgestützt, blickt sie frontal dem Betrachter entgegen. Der Fisch scheint sich auch wohlzufühlen, munter hebt er Kopf und Schwanz in die Höhe. Das reich verzierte Objekt ist eine Dose mit Deckel. Um an den Inhalt im Inneren zu gelangen, muss die Figur angefasst werden, wobei die Hand den Körper umschmiegt. Es geht gar nicht anders. Sigrid Hilpert-Artes liebt das Hintergründige, das Lustvolle und Üppige, das sich geistvoll offenbart. Die Geschichten, die sie den Gefäßen einschreibt, werden subtil erzählt. Antike Mythologie reizt sie dabei ebenso wie Misch- und Fabelwesen, die sie in vielen Varianten kombiniert. „Keramik ist ein schönes Bindeglied zwischen Malerei und Plastik“, sagt die Künstlerin. „Ich nutze sie gern als Malgrund. Es ist gut, wenn die Figur bereits vorhanden ist“.
In ihrem Atelier in Dresden bekommt der Besucher einen Einblick in das facettenreiche Werk. Dosen, Kannen, Trinkgefäße und Schalen sind ganz individuell gestaltet. Ihre Fabulierkunst schöpft aus historischen Quellen, jedem Tonkörper verleiht sie mit den Bildern Einmaligkeit. Sigrid Hilpert-Artes bemalt ihre Fayencen mit sicherer Hand. Jeder Strich ist sichtbar, nichts kann gelöscht werden.

(Doris Weilandt)

Sigrid Hilpert-Artes

Heather Hietala

Die Schiffsform ist sowohl universell als auch persönlich. Ein Schiff symbolisiert eine Reise und ein Schiff kann das Selbst symbolisieren. Meine Arbeit beschäftigt sich mit den vielen Reisen des Lebens und seiner Entfaltung. Jahrelang arbeitete ich als Textilkünstlerin mit Architekturbildern für Treppenhäuser und Durchgängen, die nach dem Vorbild des Lebens skizziert wurden und alle ein Gefühl von Reisen hervorriefen. Mit der Zeit entwickelte sich die Metapher der Reise zu einem Boot und die Reise wurde spiritueller.
Samenkapseln, Webschiffchen, Kanus, Paddel, Segelboote und Kajaks sind Teil meiner persönlichen Geschichte. Ich sehe die Schiffsform als universell und zeitlos an, als Symbol für das Selbst und die Reise eines Menschen durch das Leben. Wir alle sind Schiffe!
Ich bin zum Holzbrand gekommen, um Wörter in Ton zu schreiben und sie in einem Holzbrand überleben zu lassen. Es war und ist immer noch eine kathartische Geste für all die Wörter, die vor vielen Jahren bei einem tragischen Hausbrand verloren gingen. Nach dem Brand suchte ich jahrelang nach einer Möglichkeit, diesen Verlust zum Ausdruck zu bringen, indem ich Worte in die Oberfläche des Tons schrieb.
Ich schreibe meine Gedanken auf, oft auch Ideen für ein neues Schiff und die Reise, die ich mir vorstelle, manchmal inspiriert von Erinnerungen an Seereisen aus meiner Kindheit und manchmal als Reaktion auf aktuelle Ereignisse. Die Gefäße werden zu zeitgenössischen historischen Artefakten.

Heather Hietala

Ruth Stark

Ob ich einen Text zu ihrem Berufsjubiläum schreiben könnte, fragt mich Ruth. Ohne lange zu überlegen, sage ich zu, denn ich schätze sie als Mensch, als Freundin – und als Keramikerin.
Ebenso schnell ist mir klar, dass ich den Text sehr persönlich halten werde, denn ich liebe Ruth Starks Keramik. Die klaren Formen, die reduzierte Farbigkeit ihrer weißen, anthrazit- und cremefarbenen Gefäße, die sie zumeist auf der Scheibe dreht. Geschirr in kleinen Serien. Oder Einzelstücke, die sie auch aufbaut. Aus Steinzeug oder aus Porzellan. Deren Oberflächen sie dezent mit feinem Streifenmuster verziert oder mit tiefen Strukturen versieht. Ich spüre die Rillen, die sie in die glatte Oberfläche gekratzt hat, wenn ich eine ihrer Müslischalen in den Händen halte. Das gefällt mir. Ich denke an Spuren, die das Leben hinterlässt. Auch auf meiner Haut.
Durch die Konzentration auf das Wesentliche bringt Ruth Stark mit ihren Keramiken Schönheit in meinen Alltag. Ein bewusst schlicht gehaltener Teller macht ein darauf liebevoll angerichtetes Essen auch zu einem optischen Genuss. Wie zufällig und doch gezielt nimmt sich die Vase zurück. Gibt dem Blumenstrauß den Vortritt. Ihre ausdrucksstarken Gefäßobjekte stehen für sich. Sie sind Kunst in meinem Zuhause!
Ruth Starks Keramiken begleiten mich tagtäglich. Erstaunt stelle ich fest, dass es über 30 Stücke sind: Schalen, Teller, Becher, Kannen etc. Gebrauchskeramiken, die ich immer wieder neu kombiniere. Aber es gibt auch ein paar besondere Einzelstücke. Mir wird bewusst, dass ich Ruth Starks Motto zu meinem gemacht habe: „Ton zum täglichen Leben.“ Eine wahre Bereicherung. Danke, liebe Ruth.

(Kirsten Ulrike Maaß)

Ruth Stark

Maya Micenmacher-Rousseau

Ein Dialog mit Maya Micenmacher-Rousseau
Deine Arbeiten sind herausragend. Ich verfolge Deinen Stil seit Jahren und ich liebe Deine Keramik! Wie hast Du denn mit Keramik, mit Ton angefangen?
Ich erinnere mich nicht mehr, wann ich meine erste Keramik gemacht habe, absol-vierte ab dem 14. Lebensjahr die allgemeine Ausbildung an der Kunstschule in Israel und experimentierte mit allen Techniken. Im zweiten Jahr habe ich Zeichnen, Malerei und Fotografie den Vorzug gegeben. Aber das Arbeiten mit Ton fehlte mir und ich besuchte private Töpferstunden am Tel Aviv Museum mit Eti Goren und Raya Stern. Mit 23 Jahren lebte ich mit meinen Eltern in Paris. Es war Zufall, dass ich dann das Dorf La Borne entdeckte. Ich besuchte alle Workshops die mit Ton zu tun hatten. Zu dieser Zeit – als ich mein erstes Praktikum bei einem lokalen Töpfer machte – sprach ich noch kaum Französisch. Ich absolvierte dann die CNIFOP Schule in Saint-Amand en Puisaye. Nach dem Diplomabschluß setzte ich meine Keramikausbildung für zwei Jahre in verschiedenen Keramikateliers fort. Ich lernte “richtig drehen” an der Töpferscheibe und fühlte mich nicht mehr von technischen Problemen eingeschränkt. Ich habe meine Ausbildung dann bei Hervé Rousseau abgeschlossen. Nach einigen Jahren gelang es mir, mich auch von dieser “Lehre” zu befreien und meinen persönlichen Stil zu finden.

Sind alle Deine Stücke im Holzfeuer gebrannt? Welches Brennverfahren, welche Art Ofen nutzt Du? Änderst Du die Feuertaktik, um besondere Ergebnisse zu erzielen?
Mein Gebrauchsgeschirr wird in meinem Einkammer-Holzofen mit 2,5m3 gebrannt. Ich fertige ab und zu auch kleinere Porzellanserien für den Brand im Elektroofen, wollte also keinen allzu großen Ofen, damit ich häufiger brennen kann und einen Ofen, der auch für glasierte Arbeiten geeignet ist.

(Monika Gass)

Maya Micenmacher-Rousseau

Stephanie Marie Roos

SEE. ME. NOW.
Keramische Menschenbilder von Stephanie Marie Roos in der Städtischen Galerie Neunkirchen / Saar

Die Städtische Galerie Neunkirchen eröffnete kürzlich mit einer gut besuchten Vernissage eine Einzelausstellung mit Arbeiten der Keramikkünstlerin Stephanie Marie Roos aus den letzten zehn Jahren. Im Mittelpunkt ihres Schaffens steht der Mensch, sein persönliches Auftreten, seine Identität sowie seine Rolle in der Gesellschaft. Die Figuren Roos‘ spiegeln neben dem zeitgenössischen Menschen auch idealtypische Rollenbilder wider: Menschen, die sich über Kleidung, Accessoires, auch ihre Haltung als Gruppe definieren. Vor allem aber klingen hinter der Fassade aus Kleidung und Ausstaffierung existentielle menschliche Fragen und Emotionen an. In der Neunkircher Präsentation sind die Figuren in verschiedenen thematischen Gruppen und von annähernd lebensgroßen bis hin zu Miniaturfiguren präsentiert. Neben den frühen Werkgruppen sind auch Roos‘ jüngste Arbeiten aus dem Jahr 2023 zu sehen, die während eines Stipendiumaufenthaltes in Japan entstanden sind und reale Personen porträthaft zeigen.
Die Themen sind hierbei zeitgenössisch im besten Sinne, aus Weltpolitik sowie Alltags- und Popkultur entnommen. Ideengeber sind neben Menschen aus der realen Lebenswelt der Künstlerin, oftmals Fotos der täglichen Bilderflut über vor allem digitale Medien, die Roos in ihren Werken reflektiert und sich künstlerisch aneignet. Nicht von ungefähr kommen den Betrachtenden Werke wie die ukrainische Mutter, die ihrem Gegenüber das Handy mit dem Bild ihres Soldatensohnes entgegenhält oder der systemkritische russische Aktionskünstler, der sich bei einer Performance ein Ohrläppchen abschnitt, sowie die am Boden klebende Klimaaktivistin bekannt vor.

(Liane Wilhelmus)

Blick in die Ausstellung

Qualitätvolle Vielfalt – 5. Siegburger Keramikpreis

Siegburger Keramik – wer denkt da nicht sofort an das historische nahezu weiße Steinzeug, das im 13. bis zum 17. Jahrhundert als begehrtes Handelsgut in viele Regionen Europas exportiert wurde und die Stadt weit über ihre Grenzen bekannt machte? Vor dem Hintergrund dieser großartigen Keramiktradition gilt in der Stadt zunehmend das besondere Interesse auch der aktuellen Keramikentwicklung. So war der 950. Geburtstag der Stadt Siegburg im Jahre 2014 Anlass genug, einen Preis für moderne Keramik auszuloben, veranstaltet von den Stadtbetrieben Siegburg AöR – Fachbereich Tourismus, in Kooperation mit dem Stadtmuseum. Zunächst im Rahmen des jährlich stattfindenden Keramikmarktes veranstaltet, emanzipierte sich der Siegburger Keramikpreis schnell und wird seit 2021 unabhängig vom Marktgeschehen im Turnus von zwei Jahren im Stadtmuseum verliehen. Zur Bewerbung eingeladen sind alle professionell arbeitenden Keramiker und Keramikerinnen aus dem In- und Ausland.
So auch 2024: Vom 4. Februar bis zum 7. April 2024 erwartete die Besucher bereits zum 5. Mal ein weites Spektrum aktueller internationaler keramischer Arbeiten in den großzügigen musealen Ausstellungsräumen. Faszinierende Vielfalt und inspirierende Fülle sind hier die richtigen Stichworte. Gegenüber den bisherigen Wettbewerben um den Siegburger Keramikpreis war erstmalig auf eine thematische Vorgabe verzichtet worden – für die Museumsleiterin Dr. Gundula Caspary eine positive Entwicklung. “Der Preis bietet damit ein weites Feld der Beteiligung für alle Richtungen und Strömungen der aktuellen Keramik-Kunst.”

(Gudrun Schmidt-Esters)

Heidi Hentze, Arkitekton

Schach & Porzellan – Die Welt auf 64 Feldern

Das Porzellanikon – Staatliches Museum für Porzellan, Hohenberg a.d. Eger
präsentiert bis 13. Oktober 2024 eine neue Sonderausstellung

Die Zahl der Felder ist auf 64 begrenzt, die Zahl der Züge dagegen schier unendlich. Schach ist vielleicht das kreativste Spiel und ebenso das ratio-nalste. Das “königliche Spiel” ist weltweit bekannt und hat eine tiefe kulturelle Bedeutung erlangt. Seit mehr als 1000 Jahren zieht das Schachspiel nicht nur Könige und Gelehrte, sondern Menschen aller Gesellschaftsschichten in seinen Bann. Auch von zahlreichen Künstlern wurde Schach in vielfältiger Weise seit vielen Jahrhunderten interpretiert. Während es auf dem Schachbrett meist kühl und berechnend zugeht, so ist Schach in der Kunst bunt, voller Poesie, Zauber und Humor.
Einen einzigartigen Ausschnitt der Unendlichkeit präsentiert das Porzellanikon in Hohenberg an der Eger jetzt in seiner neuen Ausstellung “Schach & Porzellan. Die Welt auf 64 Feldern”. Kuratorin Petra Werner hat über 100 Schachspiele und Figuren zusammengetragen, alle ausschließlich aus Porzellan. Damit darf sich die Ausstellung ungekrönt als größte Sammlung zu diesem Thema in Deutschland bezeichnen. Die meisten Leihgaben stammen von Dr. Thomas H. Thomsen, der die wohl größte Sammlung von antiken Schachspielen in Europa besitzt. Er ist langjähriger Präsident des “Chess Collectors International”, einer weltweiten Vereinigung von Sammlern und Sachverständigen künstlerischer Schachfiguren und -bretter. Für die Ausstellung in Hohenberg stellt Dr. Thomsen seine Schachspiele und Figuren aus Porzellan zur Verfügung. Weitere Ausstellungsstücke stammen unter anderem von dem Sammler Reinhard Egert.

Schachspiel „Seetiere“, Entwurf: Max Esser, 1923
Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Meißen, H König 8,5 cm Bauer 2,3 cm, Porzellanbrett 52 x 52 x H 5 cm

Künstlerjournal

Susan Beiner – USA
Susan Beiner (*1962) liebt die Erde und fühlt sich als Teil der Natur. Ihre starke Verbindung zur Natur hat sie dazu inspiriert, zu wandern, in vielfältige Landschaften einzutauchen und Blumen und Pflanzen zu beobachten. In den letzten Jahrzehnten wurde unsere natürliche Umwelt stark geschädigt und verändert. Ihre Reisen gaben ihr Gelegenheit, über das Aussterben bestimmter Vogel- und Pflanzenarten nachzudenken.

Jia-Hong TSAI – Taiwan
In einer Ausstellung im Kaohsiung Museum of Fine Arts präsentierte Tsai mit der Arbeit„Personal Tortuous History of Flesh: Field of Vitality“ (2023) einen großen, weißen runden Tisch. Auf dem Tisch lagen geordnet faule Früchte, aus denen ständig der Saft herauszulaufen schien. Die verwesenden Formen der lebensechten Früchte erweckten beim Betrachter die Illusion, dass ein übler Geruch den Raum durchdringe. Die Atmosphäre war feierlich und die Zuschauer konnten nur um den Tisch herum gehen, um die Früchte zu begutachten.

 

(Ting-Ju SHAO)

Susan Beiner – USA

Jia-Hong Tsai – Taiwan

Werkstattgespräch mit Johanna Rytkölä

Johanna, Du bist mit Leib und Seele Keramikerin, aber auch Bildhauerin. Wie sieht Dein Werdegang aus?
Herzlich Willkommen in meiner Werkstatt in Vantaa, der Flughafenstadt von Helsinki. Ich wohne und arbeite in einem ehemaligen Dorfladen, etwa 10 Kilometer vom Zentrum Helsinki entfernt. Die großen Schaufenster des Ladens bringen viel Licht in den Raum und es gibt genügend Platz zum Arbeiten.
Von 1980 bis 1986 habe ich an der Universität für Kunst und Design in Helsinki (heute Aalto Universität) als Keramikkünstlerin studiert. Zu dieser Zeit hatten wir eine großartige Ausbildung, deren Lehrplan von Professorin Kyllikki Salmenhaara (1915-1981) mit gründlichen Materialstudien erstellt wurde. Ich bin also gelernte Keramikerin. Allerdings habe ich eigentlich nie Gebrauchskeramik hergestellt. Schon als Studentin begann ich, mich für die Herstellung von Skulpturen zu interessieren. Ich bin also sowohl Bildhauerin als auch Keramikerin.

(Evelyne Schoenmann)

Johanna Rytkölä

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